Das Zusammenleben mit Cannabis

Sport und Cannabis: Eine entspannte Perspektive

Cannabis und Sport – eine entspannte Verbindung. Entdecke die Möglichkeit, Cannabis positiv in deinen Alltag zu integrieren, ohne dabei auf körperliche Betätigung zu verzichten. Wir setzen auf das Bewusstsein für deinen eigenen Körper. Trägheit muss nicht sein. Ein einfacher Spaziergang oder eine Joggingrunde können schon einen Unterschied machen. Erfahre, wie eine ausgewogene Routine dir hilft, die entspannenden Seiten von Cannabis zu genießen und gleichzeitig aktiv zu bleiben. Ein einfacher Ansatz für mehr Balance im Alltag.

Ernährung und Cannabis: Ein kulinarisches Erlebnis

Nach dem Genuss von Cannabis entsteht oft das Verlangen nach leckerem Essen. Früher griff ich zu Pizza, Chips und süßen Snacks – schnell und unkompliziert. In jungen Jahren mag der Körper das verzeihen, aber mit zunehmendem Alter sendet er deutliche Signale für eine ausgewogenere Ernährung. Das heißt nicht, dass man wie ein Heiliger leben muss, aber ausschließlich auf Fastfood und Süßigkeiten zu setzen, ist keine Option. Es macht sogar Spaß, sich darauf vorzubereiten und kreative, leckere und gesunde Mahlzeiten zuzubereiten. Ein ritualisierter Prozess, bei dem nicht nur das Essen, sondern auch der Entstehungsprozess Freude bereitet. Der Körper wird es dir danken!

Zwischenmenschliche Beziehungen und der bewusste Cannabiskonsum:

Der regelmäßige Cannabiskonsum, sei es aus gesundheitlichen Gründen oder zum Genuss in der Freizeit, kann in Beziehungen zu Konflikten führen. Besonders in romantischen Beziehungen können Eifersucht oder Missverständnisse auftreten. Die Frage, warum man immer konsumieren muss oder warum nicht auch mal nüchtern Zeit miteinander verbracht werden kann, kann zu Unstimmigkeiten führen. Eine bewusste Herangehensweise an den Konsum ist zwar ideal, aber eine offene Konversation sollte nicht aufgeschoben werden. Wenn man jemanden neu kennenlernt und den Konsum verheimlicht, lernt die Person nicht die vollständige Persönlichkeit kennen. Potenzielle Konfliktpunkte können so bereits im Keim erstickt werden. Es ist am besten, offen und ehrlich über das Thema zu sprechen, damit der andere weiß, worauf er sich einlässt. Ehrlichkeit ist bekanntlich die beste Grundlage für eine starke Beziehung, und es ist unsinnig, für Dinge geliebt oder gemocht zu werden, die nicht vollständig aufrichtig sind.

Pur oder mit Tabak – Eine individuelle Betrachtung:

Die Frage, ob Lieblingskraut lieber pur oder mit Tabak konsumiert wird, beschäftigt viele Menschen. Der Erstkontakt erfolgt oft mit einem Tabakgemisch, besonders in der Jugend. Einige sehen den Graskonsum als Jugendphase, während andere darin mehr als nur ein Genussmittel entdecken. In medizinischer Hinsicht sollte sorgfältig überlegt werden, ob die Medizin mit Tabak vermischt wird. Trotz der Freude an einer Mischung wird vielen bewusst, dass eine Abhängigkeit vom Tabak entstehen kann, was viele persönlich nicht mögen. Das kann ein Hauptgrund sein, auf Tabak zu verzichten. Der pure Konsum führt zu einem langsameren, aber langanhaltenderen High. Die persönliche Vorliebe sollte im Vordergrund stehen, und Toleranz sollte in unserer Branche mehr gelebt werden.

Pausen und reflektierter Konsum: Ein wichtiger Aspekt im Umgang mit Cannabis:

Pausen und bewusste Abstände vom Konsum sind meiner Meinung nach entscheidend im Umgang mit Cannabis. Natürlich müssen Patienten, die aufgrund ihrer Krankheit auf Cannabis angewiesen sind, gesondert betrachtet werden. Dennoch halte ich es für notwendig, Abstände zu nehmen und einen Reflektionsprozess zu durchlaufen, um das volle Potenzial von Cannabis zu entfalten. Das wahre Leben spielt sich schließlich nüchtern ab! Für die Psyche ist es unabdingbar, nüchtern zu fühlen und Dinge zu verarbeiten, selbst wenn es herausfordernd ist. Verdrängung oder Ignorieren sind keine nachhaltigen Lösungen. Nicht ohne Grund sind die ersten Nächte ohne Cannabis oft von intensiven Träumen und dem aktiven Verarbeiten des Unterbewusstseins geprägt. Im Gegensatz dazu berichten regelmäßige Konsumenten häufig, dass sie wenig träumen oder ihre Träume direkt nach dem Aufwachen vergessen. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Abnahme der Toleranz, was zu langanhaltenderen und teilweise intensiveren Effekten führen kann. Es ist auch angenehm zu spüren, dass das Leben auch ohne externe Substanzen lebenswert ist und Cannabis lediglich die “Kirsche auf der Sahne” ist. Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich hoffe, dass diese Gedanken dem einen oder anderen einen Mehrwert bieten können.

Die Evolution des Zubehörs für Cannabis: Ein persönlicher Blick:

Die Illegalität von Cannabis in Deutschland führte zu einer begrenzten Auswahl an Zubehörprodukten, meist preisgünstig importiert und in meiner Meinung nach mangelnder Qualität. Dies entspricht nicht dem Wert, den diese faszinierende Naturkreation verdient hat. Der Bedarf an hochwertigem Zubehör stieg jedoch mit der Nachfrage von Cannabispatienten, die ihre Medizin nicht aus Freude, sondern zur Linderung ihres Leidens konsumieren. Als Patient selbst spreche ich quasi aus erster Hand. Hochwertig bedeutet hier, dass die Produkte eine möglichst lange Lebensdauer haben und mehr Liebe, Überlegung und Aufwand in ihre Herstellung gesteckt wird, als sie einfach aus einer Plastiktüte zu entnehmen. Ich bin der Ansicht, dass dies dazu beiträgt, den Patienten eine höhere Lebensqualität zu bieten. Stilvolle, hochwertige Produkte sollen genutzt werden können, um zu Medizinern zu werden, wenn sie es wünschen. Denn das ist ein Teil des Problems! Nur Plastik und günstige Produkte führen dazu, dass Patienten schwer aus dem gesellschaftlichen Klischee herauskommen, nur herumzuhängen und nichts auf die Reihe zu bekommen. Das gesellschaftliche Bild ist leider immer noch, dass Kiffer faul sind und ihr Leben nicht im Griff haben. Daher ist es uns ein Anliegen, mit unserer Arbeit dieses Stigma zu durchbrechen und ein zeitgemäßes Bild einer bewussten Cannabiskultur zu gestalten. Außerdem ist es ein erfreuliches Gefühl, wenn Besucher wie Oma das hochwertige Holzbrett bewundern und man erklären kann, dass es sozusagen die Alternative zur Pillenbox ist. Auf diese Weise schaffen wir Verständnis und holen die Menschen dort ab, wo sie stehen.

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